Mittwoch, 12. September 2007
Heute habe ich endlich den Internetraum der Uni gefunden, juhu! In meinem Wohnheim gibt es naemlich kein Internet.
Letzten Mittwoch bin ich hier in Tours angekommen und konnte nach einigen Schwierigkeiten dann auch mein Wohnheimzimmer beziehen. Es ist 9qm gross und es hat sogar eine Dusche! Erstaunlicherweise konte ich auch alle meine Sache, die ich im Auto mitgebracht hatte in meinem Zimmer verstauen. Ich hab auch schon alle meine Mitbewohner auf dem Flur kennengelernt. Maxi kommt wie ich aus Deutschland, Taleb aus Mauretanien, Hubert und Jeff kommen aus Gabun und Lise, Xavier und Cedric aus Frankreich. Demnach habe ich meine doch relativ beschraenkten Franzoesischkenntnisse schon etwas erweitern koennen. Ansonsten habe ich in den letzten Tagen verscht mich einzuschreiben, womit ich dann am Montag auch Erfolg hatte. Leider konnte ich meinen Studentenausweis noch nicht bekomen, weil das Geraet dafuer kaputt war. Deswegen kann ich mir auch keine Buskarte kaufen und kein Konto hier eroeffnen. Allerdings habe ich mir bereits ein franzoesisches Handy gekauft.
Am Sonntag war ich mit ein paar anderen Erasmusstudenten bei einem der zahlreichen Loire-Schloesser, in Villandry. Dieses Schloss hat einen total grossen und sehr schoenen garten und liegt ganz in der Naehe von Tours.
Montag war dann auch schon mein erster Tag an der Uni. Dort habe ich gleich eine nette Franzoesin kennengelernt: Faustine. Sie hat mir ein bisschen mit der Sprache geholfen und mittags waren wir dann zusammen essen. Von den drei Vorlesungen, die ich hatte konnte ich immerhin eine ganz gut verstehen, in den beiden anderen habe ich dann doch eher geschlafen. Aber ich hoffz es wird noch besser. Ab morgen mache ich dann auch erst mal einen Franzoesisch-Kurs. Gestern hatten wir scho einen Einstufungstest und sollten diskutieren, ob die Medien eher banal sind oder uns ein Tor zur Welt bieten. Ihr koennt euch wahrscheinlich vorstellen, wie gut mein Aufsatz geworden ist.
Heute abend gehe ich dann noch zu einem Fussballspiel von meinem Mitbewohner Jeff. Ich glaube es ist ihm etwas peinlich, dass wir mitkommen und ihn anfreuern wollen, aber da muss er durch.
à plus tard Swantje
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