Wie bereits hier verkündet, habe ich am letzten Wochenende eine kleine Deutschlandreise ins schöne Karlsruhe unternommen. Dazu musste ich am Freitag schon um 7 Uhr den Zug in Tours nehmen, in Paris dann einmal durch die ganze Stadt fahren, und noch mal drei Stunden später war ich dann in Karlsruhe angekommen.
Die Sonne schien, ich war müde, und die Sprintnacht, deretwegen ich diesem weiten Weg auf mich genommen hatte, konnte beginnen. Am Schwimmbad angekommen traf ich gleich einen Teil der Münsteraner, was für ein Timing! Wir sicherten uns dann schnell einen guten Platz in der Halle und dann konnte es auch bald schon losgehen. Nach verschiedenen aus meiner Sicht nicht nennenswerten Wettkämpfen (meine Ergebnisse waren nämlich eher zum Heulen), begann dann gegen 22.30 Uhr endlich die Bierstaffel, für die ich ja schon seit Wochen fleißig trainiere. Aufgrund dieses großen Trainingsaufwandes wurde ich dann auch sogleich in die erste Mannschaft befördert, wo ich mich dann auch gar nicht schlecht geschlagen habe. Unseren Vorlauf gewannen wir jedenfalls spielend. Im Finale gab ich meinen Platz allerdings an Irina ab, da sie im Vorlauf noch ein bisschen schneller gewesen war. Aber auch das half der Staffel nicht. Die letzte Dose wollte ihren Inhalt einfach nicht preisgeben, weswegen Benno dafür geschätzte 30 Sekunden brauchte und die Aachener uns mal wieder besiegten. Aber wir werden besser, und im nächsten Jahr....wer weiß!
Danach wurde dann im Bad, in den Duschen und anschließend bei der offiziellen Party noch ordentlich weitergefeiert, bevor ich dann um fünf auch endlich müde auf meine Luftmatratze fiel.
Am nächsten Tag ging mein Zug zurück erst um halb zwei, sodass noch genug Zeit für einen Bummel über den Weihnachtsmarkt mit einem schönen Glühwein und einen Döner blieb. Dann machte ich mich, nach weniger als 24 Stunden, wieder auf den Weg nach Paris. Es hat sich aber gelohnt! Besonders wegen den Münsteranern, die dabei waren. Es war chön euch wiederzusehen!
Nach einer weiteren langen Zugfahrt kan ich dann gegen halb acht wieder an meinem neuen Zuhause an, wo ich schnell meine Badeanzüge zum trocknen aufhängte, da ich sie ja am nächsten Tag wieder brauchen würde.
Am Sonntag klingelte der Wecker dann auch schon wieder, als es noch dunkel war, und ich machte mich auf den Weg zu einem weiteren Wettkampf mit meinem neuen Verein hier in Tours. Dabei handelte es sich wieder um so einen Mannschaftswettkampf, diesmal allerdings nur für die Masters (so, dass dann diesmal ich die jüngste war!). Wir trafen uns um sieben Uhr am Schwimmbad und fuhren dann nach Vernouillet, das irgednwo hinter Chatres liegen muss. So genau kann ich das aber nicht sagen, da ich einen großen der Teil der Hinfahrt als auch der Rückfahrt verschlafen habe.
Beim Wettkampf hatten wir dann zwei Mannschaften am Start, ich war in der zweiten. Es agb dann eine 10 x 50 m Freistil Staffel, bei der alle mitschwammen, und dann wurden mir noch die 50 m Schmetterling aufgetragen. Da hab ich mich natürlich gefreut....Naja, aber dann hab ich mich doch ganz gut geschlagen, und unsere Mannschaft ist am Ende sogar 8. von 19 geworden (und die erste Mannschaft hat gewonnen). Während des Wettkampfes und des gemeinsamen Mittagessens in einem Restaurant (man müsste wohl eher sagen Steakhouse, ich hab ein Bison-Hacksteak gegessen) habe ich nun auch endlich die Namen der meisten anderen Schwimmer erfahren. Ist also fast so wie damals in Münster. Wie Alex heißt, habe ich z.B. auch erst bei meinen ersten Hochschulmeisterschaften in Bochum herausgefunden.
Nach diesem anstregenden Wochenende war ich natürlich am Montag sehr müde und ab Dienstagmorgen um 3 Uhr dann krank. Und so bin ich jetzt also seit Dienstag zu Hause und ruhe mich aus. Ich war auch schon beim Arzt- die Schweinegrippe ist es nicht, zum Glück. So habe ich jetzt halt mal ein bisschen Zeit zum surfen, fernsehen und lesen. Gut, dass ich mir vor ein paar Wochen noch einige Filme von meinem Kollegen Baptiste auf die Festplatte gezogen hatte! Aber jetzt geht´s mir auch schon wieder besser. Allerdings werde ich wohl morgen auch noch zu Hause bleiben, damit ich dann nächste Woche wieder so richtig fit bin!
Also, bis die Tage
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