Innerhalb der letzten Woche war ich fast jeden Tag unterwegs, weswegen das Blog-Schreiben etwas auf der Strecke blieb. Am letzten Wochenende gab es mal wieder eine Abschiedsparty, diesmal von Verena aus Münster, Benedetta aus Italien und Laura aus Spanien.
Die drei hatten sich richtig Mühe gegeben und für uns was zu essen gemacht und die Becher mit kleinen Sprüchen verziert. Da diese Party im Gebäude nebenan stattfand, hatte ich es nicht besonders weit, das ist schon praktisch. Mein Wohnheim liegt zwar am Arsch der Welt, aber da die Hälfte der Erasmusler auch hier wohnt, fällt einem das dann gar nicht mehr so auf. Nach der Party ging es dann noch, wie eigentlich fast jedes Mal nach solchen Partys, ins Café Chaud, eine Disco.
Am Sonntag gab es dann mal wieder einen Ausflug zu einem Chateau, Cheverny.
In der letzten Woche ging es dann mit den richtigen Abschieden los. Am Montag wurden noch mal Fotos ausgetauscht, und zwar nicht zu knapp. Ich habe jetzt ungefähr 8000 Fotos, werde mich aber bald mal daran machen, welche zu löschen.
Am Dienstag gab es ein Abschiedsessen für Laura, die am Mittwochmorgen den Zug nahm. Donnerstag ging es dann für die nächste nach Hause und am Samstag war dann Verena an der Reihe. So langsam werden es hier also immer weniger, was besonders für die, die noch ein Semester bleiben, ziemlich blöd ist. Und wir haben auch erst zwei neue Erasmusstudenten kennengelernt.
Am Freitag war ich dann noch mit meinen Kommilitonen, also nur mit Franzosen (so was passiert hier ja einem Erasmusstudenten nicht so häufig) essen, und zwar im „La souris gourmande“. Dort gab es so eine Art Ofenkäse, schön geschmolzen, den man dann über Wurst und Kartoffeln gab, sehr lecker. Und zum Abschluss noch einen Schokokuchen „fondant“, also innen noch flüssig! Danach waren wir dann noch zusammen in einer Kneipe.
Ach ja, ich hab letzte Woche auch noch meine Noten für das Semester hier bekommen und die waren gar nicht mal so schlecht. Und es gab noch fünf Franzosen die schlechter waren als ich, bin also sehr zufrieden!
À bientôt Swantje
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